„Die B294 ist in Bretten in mehrfacher Hinsicht ein Störfaktor“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete Ansgar Mayr und verweist insbesondere auf die übermäßige Verkehrsbelastung sowie die anstehende Gartenschau, deren Hauptareal an der Wilhelmstraße exakt dort vorgesehen ist, wo aktuell mit der B294 eine Hauptverkehrsachse liegt.

Der CDU-Abgeordnete Mayr begrüßt daher nach wie vor die geplante B294-Süd-Umfahrung Brettens, mit der sich aus seiner Sicht vor allem eine spürbare Entlastung der Kernstadt vom Durchgangsverkehr sowie die wichtige Sicherstellung des Verkehrsflusses auf der Bundesstraße erreichen lässt.

Unstrittig sei, so der CDU-Abgeordnete, dass es in diesem Abschnitt auch einen hohen Anteil an Quell-/Zielverkehr gibt, was jedoch nicht auf den besonders störenden Schwerlastverkehr zutreffe. „Außerdem reflektieren die Verkehrsuntersuchungen den Zustand ohne Verkehrsstörungen auf den Autobahnen A5 und A8. Sobald es dort zu Stausituationen kommt, was häufig der Fall ist, dann erhöht sich der Durchgangsverkehr in Bretten spürbar“, ergänzt Ansgar Mayr.

„Wichtig ist allerdings bei einer Umfahrung der Brettener Kernstadt ein maximaler Lärmschutz für angrenzende Wohngebiete sowie eine umweltverträgliche Lösung, was beides in einem Teilabschnitt mit einer Tunnellösung erreicht werden kann“, so Mayr abschließend.