Dazu erklärt die Spitzenkandidatin der CDU zur Landtagswahl, Ministerin Dr. Susanne Eisenmann, heute in Stuttgart: „Die Corona-Krise hat die Gastronomie- und Hotelbetriebe in besonderer Weise getroffen, viele kämpfen um ihr wirtschaftliches Überleben. Baden-Württemberg lebt auch vom Tourismus. Um unsere Restaurants, Bars, Gasthäuser und Hotels zu unterstützen, brauchen wir über die allgemeinen Liquiditätshilfen hinaus ein zusätzliches Sonderprogramm des Landes in Höhe von 300 Millionen Euro.“ Nach Eisenmanns Vorstellung könnte diese Summe aus dem 5-Milliarden-Rettungsschirm des Landes kommen. Gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und Tourismusminister Wolf soll das Programm nun auf den Weg gebracht werden.
„Wir lassen unsere Hotellerie und Gastronomie mit ihren zahlreichen Familienbetrieben hier im Wahlkreis nicht im Stich! Dazu sind wir dieser Tage in der Partei, in der Fraktion und mit der Regierung in ganz engem Austausch. Wir wollen, dass unsere Region auch in Zukunft ihr freundliches Gesicht in der Welt zeigen kann“, unterstreicht der Landtagsabgeordnete Joachim Kößler die Forderung.
Auch der CDU-Landtagskandidat Ansgar Mayr ist der Auffassung, dass die Gastronomie und die Tourismusbranche jetzt dringend eine Perspektive brauchen. „Unsere Gastronomen und Hoteliers tragen zur Gastfreundschaft in der ganzen Region bei. Und das soll und muss auch in Zukunft so bleiben. Ich bin mir sicher, dass die Hilfen, die wir der Branche jetzt geben wollen, genau richtig investiert sind und sich auf lange Sicht bezahlt machen“, so Ansgar Mayr.
Kößler und Mayr sind sich einig, dass in Restaurants und Hotels Abstandsregelungen in den Gasträumen möglich sind und die Belegungen so gesteuert werden können, so dass die allgemeinen Vorgaben, wie nur Familien oder maximal zwei Personen an einem Tisch, klar und unkompliziert eingehalten werden können.
Das von der CDU unter Führung von Susanne Eisenmann initiierte Durchhaltepaket enthält außerdem die Forderung an den Bund, den für die Branche geltenden Mehrwertsteuersatz – befristet für zwei Jahre – auf 7 Prozent abzusenken. Darüber hinaus soll das Land eine stufenweise Öffnung von Gastronomiebetrieben ab dem 4. Mai vorbereiten - vorbehaltlich, dass es nach den ersten Lockerungen dieser Tage keine weitere Infektionswelle gibt.