Der CDU-Landtagskandidat Ansgar Mayr setzt sich für einen weiteren Ausbau des digitalen Schulunterrichts ein.
„Die Corona-Krise zeigt uns die große Bedeutung der Digitalisierung im Bildungswesen. Die Krise deckt aber gleichzeitig vorhandene Schwachstellen auf, die es zu beseitigen gilt“, sagt Mayr und ergänzt, dass Digitalisierung in der Schule weit mehr sei als nur ‚Lernen zu Hause‘ – die Digitalisierung fange im Klassenzimmer an.In diesem Zusammenhang weist der CDU-Landtagskandidat darauf hin, dass die passende Technik schon heute vorhanden sei. „Es gibt geeignete und bezahlbare Endgeräte sowie DSGVO-konforme Serverlösungen mit einem Standort in Deutschland“, so Mayr. Allerdings sagt Mayr auch „Man könnte zwar alle Schülerinnen und Schüler mit Tablets ausstatten, jedoch ist damit das Problem nicht behoben. Es braucht ein Gesamtkonzept aus Hard- und Software für die Schülerinnen und Schüler, technische Ausstattung für Lehrkräfte sowie Klassenräume und einen entsprechenden Fokus in der Lehreraus- und fortbildung.“
Gleichzeitig machte Ansgar Mayr aber auch deutlich, dass das ‚Lernen zu Hause‘ den Unterricht vor Ort in den Schulen nicht ersetzen könne. „Der Online-Unterricht kann allenfalls eine Ergänzung zum Präsenzunterricht sein, er bietet aber auch Chancen für Schülerinnen und Schüler, die beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen vorübergehend nicht zur Schule kommen können“, so Mayr abschließend.