„Mit 33,2% der Stimmen im Landkreis Karlsruhe hat die CDU die Europawahl 2024 auch bei uns in der Region klar gewonnen,“ erklärt Landtagsabgeordneter Ansgar Mayr. „Die Wahlbeteiligung lag mit 68% ebenfalls etwas höher als im Bundesschnitt. Der überaus engagierte Wahlkampf unseres langjährigen Europaabgeordneten Daniel Caspary und der vielen ehrenamtlichen Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer wurde mit diesem guten Ergebnis voll belohnt,“ freut sich Ansgar Mayr. Mit dem guten Abschneiden in Deutschland könne die EVP deutlich gestärkt in die neue Legislatur starten und den Anspruch auf eine erneute Wahl von Ursula von der Leyen zur Kommissionspräsidentin kraftvoll durchsetzen. Als besonderen Erfolg wertet Ansgar Mayr, dass Daniel Caspary als Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament bestätigt wurde. „Unsere Region ist dadurch auch weiterhin mit einer starken Stimme in hervorgehobener Position innerhalb der Fraktion vertreten“, erklärt er.
Die Europawahl ist aus Sicht des Landtagsabgeordneten Ansgar Mayr auch die Quittung der Wählerinnen und Wähler für die schweren Fehler und Versäumnisse der Ampelregierung. „Schon im Vorfeld der Wahlen habe ich bei vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern große Unzufriedenheit gespürt,“ so Mayr weiter. „Ein so schlechtes Ergebnis für alle drei Parteien, insbesondere aber für die Grünen, habe ich aber nicht erwartet.“ Mayr fordert grundsätzlich: „Der Bundeskanzler muss jetzt Konsequenzen ziehen. Diese Koalition hat seit geraumer Zeit in keinem Politikbereich die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung.“
Große Sorge bereitet Mayr, dass die AfD am meisten von der Unzufriedenheit mit der Regierungspolitik profitieren konnte. „Das Ergebnis der AfD muss alle demokratischen Parteien zum Nachdenken bringen. Wir müssen die Menschen mit guter und wirkungsvoller Politik überzeugen“, dann könne es auch gelingen, die AfD zu schlagen. Insgesamt sei es wichtig, die politische Mitte zu stärken, in Europa, in Deutschland und auch in Baden-Württemberg.