Chancen nutzen und den verlässlichen ÖPNV ausbauen

06.11.2020, 19:30 Uhr


Die Landesregierung hat in Baden-Württemberg stillgelegte Bahnstrecken untersuchen lassen. Ein Ergebnis dieser Analyse ist, dass viele ehemalige Trassen ein großes Fahrgastpotenzial haben.

Der CDU-Landtagskandidat Ansgar Mayr freut sich, dass die ehemalige Hardtbahn-Trasse zwischen Linkenheim-Hochstetten und Graben-Neudorf sowie die Zabergäubahn dazu gehören. Nach seiner Auffassung haben jetzt die betroffenen Kommunen und Landkreise zu überlegen, ob diese Reaktivierung angestrebt werden soll oder nicht.

"Wenn die Signale der Gemeinden positiv ausfallen, dann gilt es einerseits zu prüfen, wie man bei der Hardtbahn auch Dettenheim einen Vorteil verschaffen kann und andererseits hinsichtlich der Zabergäubahn den Vorstoß von Bürgermeister Thomas Nowitzki zu unterstützen, der eine Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der Schienenstrecke über Kürnbach und Oberderdingen nach Bretten gefordert hat," so Ansgar Mayr, der in diesem Zusammenhang auch auf den Mehrwert für die Kraichgau-Gemeinden verweist, wie beispielsweise durch eine Anbindung in Bretten an die DB-Trasse in Richtung Karlsruhe und Mühlacker bzw. Stuttgart. Für die Gemeinden Linkenheim-Hochstetten und Eggenstein-Leopoldshafen sieht Mayr im Teilstück zwischen Hochstetten und Graben-Neudorf einen großen Vorteil in der Anbindung an Bahnstrecke in die Richtungen Mannheim sowie Bruchsal und in die Pfalz. Aber auch für Graben-Neudorf nennt Mayr Vorzüge, wie eine mögliche Anbindung an den KIT-Campus Nord.

Wichtig sind Ansgar Mayr im Landkreis Karlsruhe aber auch Querverbindungen, um kurze Verbindungen von A nach B realisieren - ohne langwierige Umwege über Karlsruhe.

"Wir müssen diese Chancen nutzen und den verlässlichen ÖPNV weiter ausbauen," ist der CDU-Kandidat überzeugt.