Ansgar Mayr sieht die flexible Betreuung in Baden-Württemberg in Gefahr!

26.09.2020, 10:47 Uhr

Wollen Sie auch weiterhin selbst flexibel entscheiden können, ob Ihr Kind nach dem Unterricht die Musikschule oder einen Verein besucht? Oder einfach Zeit mit Ihnen verbringt?

Dann bitten wir Sie kurz um Ihre Aufmerksamkeit.

Um die Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur im Grundschulbereich der Länder auszubauen, will sich der Bund im Umfang von 750 Millionen Euro beteiligen. Auf Baden-Württemberg entfallen hiervon knapp 100 Millionen Euro. Nach Auskunft des CDU-Landtagskandidaten Ansgar Mayr lehnen Grüne und SPD die Aufnahme der Betreuungsangebote unter kommunaler Aufsicht jedoch bislang ab. „Das stellt das seit Jahrzehnten bestehende Betreuungssystem in Baden-Württemberg ohne Not in Frage. Denn Baden-Württemberg hat – als einziges Bundesland – seine flexiblen und hochwertigen Betreuungsangebote traditionell ganz überwiegend unter kommunaler Aufsicht,“ sagt Ansgar Mayr und fordert, dass diese Besonderheit bei den Fördermitteln berücksichtigt wird.

„Leider wollen Grüne sowie SPD mit den Fördermitteln ausschließlich verbindliche Ganztagsschulen fördern, wodurch die bisher flexiblen Angebote aussterben werden,“ begründet CDU-Kandidat Mayr die Kritik am Förderkonzept und fordert einen Weg, der es erlaube auch künftig flexible Betreuungsangebote zu ermöglichen, die auf die Bedürfnisse der Eltern und die Hobbys der Kinder zugeschnitten sind.

Abschließend weist Ansgar Mayr darauf hin, dass sich die CDU nicht einer Debatte über Qualitätskriterien für die Betreuungsangebote verschließe. An der Struktur mit Angeboten der Städte und Gemeinden, die sich in Baden-Württemberg bewährt habe, halte man aber fest. Es gehe allein um die bestmögliche und familiengerechte Betreuung für die Kinder in Baden-Württemberg. Für Mayr tragen die kommunalen Betreuungsangebote dazu entscheidend bei.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: https://bestensbetreut.cdu-bw.de