Über mehrere Monate wurde in der Koalition intensiv über das ‚Integrierte Klimaschutz- und Energiekonzept‘ (IEKK) des Landes verhandelt. Mayr zufolge seien von 130 vorgesehenen Maßnahmen 99% unstrittig gewesen und hätten kurzfristig für den Klimaschutz Wirkung entfalten können.
„Anstatt jetzt schnell etwas fürs Klima zu erreichen, haben sich die Grünen dazu entschlossen das Projekt auf die nächste Wahlperiode zu verschieben und stellen damit Partei-Interessen über die des Landes,“ beanstandet Mayr die Entscheidung des grünen Koalitionspartners, der sich das Thema lieber für den Wahlkampf aufheben wolle und damit im Sinne des Klimaschutzes wertvolle Zeit verstreichen lasse. Zu groß sei offensichtlich die Sorge vor der Konkurrenz der neuen ‚Klimaliste‘, wie Ansgar Mayr vermutet.